1913

Die Mitgliederzahl betrug 71 Turnfreunde, 37 Turner und 26 Zöglinge. Während der Generalversammlung wurden folgende Turnfreunde in den Vorstand gewählt:
1.  Vorsitzender Schneidermeister August Röbbel, der dies Amt bis 1937 bekleidete.
Kassierer der Landwirt Hermann Müller, der bis 1938 im Vorstand verblieb.
Weitere Vorstandsmitglieder: Otto Haupt, Heinrich Sander, Adolf Bruns, Adolf Mädge, Friedrich Schlimme und Fritz Kiehne.
In diesem Jahr wurden ein Botengang für die Renovierung einer Trommel in Einbeck mit 30 Pfennig belohnt.

1915

21,- und 33,- Mark bekamen die Kriegerfrauen zur Unterstützung und eine Spende an das Rote Kreuz wurde vermerkt.

1917

600,- Mark werden als Kriegsanleihe gezeichnet.

1918

Aus dem 1. Weltkrieg sind folgende Turnfreunde nicht zurückgekehrt:
Friedrich Böker, August Schrader, Hermann Schütte, Albert Stahlmann, Louis Peckmann, Heinrich Rennenberg, Karl Pülm, August Bremer und Ernst Brinkmann

1919

Nach dem 1. Weltkrieg wurde der Turnbetrieb mit fast dem gleichen Vorstand wieder aufgenommen. Unter Ausgaben erscheint der Festbeitrag zum Hubebergturnfest mit 60,- Mark.

1922

In diesem Jahr begann die Inflation. Zu dieser Zeit betrug der Kassenbestand 9.574,- Mark. Wobei auch die 600,- Mark Kriegsanleihe wieder erscheinen. Die Turnriege nahm an Wettkämpfen in folgenden Orten teil: Nörten, Eschershausen, Harzburg, Kassel, Fürstenberg, Hardegsen, Moringen, Braunschweig, Kreiensen und Veckerhausen.

1923

Höhepunkt der Inflation. Der Gesamteinnahme betrug 12.108,59 Mark. Die Kasse wies einen Überschuß von 8.649,09 Mark auf. Trotz der finanziellen Schwierigkeiten feierte man in diesem Jahr das 25. Stiftungsfest im bescheidenen Rahmen. Das Hubebergturnfest fand in diesem Jahr wieder statt.

1924

Neubeginn mit folgenden Vorstandsmitgliedern:

August Röbbel, Hermann Müller, Heinrich Schlimme, Heinrich Wichmann, Fritz Thomas, August Koch und August Cohrs. Der Mitgliederbestand wies 138 Turnfreunde , 19 Turner und 26 Zöglinge aus. Der Kassenbestand belief sich auf 402,52 Mark. Als Ehrenmitglieder wurden Karl Stahlmann, Hermann Hoffmann, Fritz Bertram, Karl Husung, Albert Uhde, August Schlimme, Richard Stübener, Hermann Schrader, Fritz Schlimme und Fritz Heinemeier ernannt.

1926

Eine Damenriege mit 18 Mitgliedern wurde ins Leben gerufen. Vorturner war in dieser Zeit Otto Röbbel. Neben Turnen an den Geräten wie Barren, Reck und Pferd standen Freiübungen und vor allem Volkstanz im Vordergrund der Aktivitäten. Geturnt wurde im Saal der Gastwirtschaft Rose. Wettkämpfe mit anderen Vereinen  waren wegen Mangel an Damenriegen noch nicht möglich. Mit dem TurnvereinNaensen wurden jedoch freund-schaftliche Beziehungen unterhalten.

1928

In diesem Jahr fand das Deutsche Turnfest in Köln statt. Eine Ausschreibungsbroschüre der Frauen - Wettkämpfe existiert noch. Ob auch Greener Turnerinnen und Turner an diesem Turnfest teilgenommen haben, ist heute nicht mehr festzustellen.