SC Greene von 1898 e.V.
SC Greene von 1898 e.V.

1950-1952

1950

Der neue Verein gab sich eine Satzung, die durch die Generalversammlung am 8. Januar 1950 angenommen wurde. Im Jahre 1950 erhielt die Leiterin der Mädchenabteilung Frau Anneliese Warnecke, Jahrgang  1914, als erste Frau im Kreis Gandersheim nach 1945 das Deutsche Bundes -Sportabzeichen in Gold. Unter der Leitung von Walter Sauthoff wurde eine Damen-Turnriege aufgebaut. Mit dabei waren: Erika Mädge, Isolde Pätzold, Inge Möhle, Sieglinde Reuter, Christel Schierding, Giesela Schreiber und Margot Heider.
Als Jugendturner betätigten sich gleichzeitig: Manfred Klöpper, Hermann Regenhardt, Alfred Stoschuss und Fritz Thomas.
 

1951

wurden die ersten größeren Veranstaltungen nach dem Kriege durchgeführt. Es begann mit dem Burg-Waldlauf am 8. April. Im August fand ein kreisoffenes  Sportfest statt. Ausgeschrieben waren: 100 m- und 3000 m - Lauf,  Weitsprung, Hochsprung, Speerwurf und Diskus Wurf. Die Teilnehmer trafen sich vor dem Gasthof Rose und nach einem Platzkonzert erfolgte der Abmarsch zum Sportplatz. Auf der aus heutiger Sicht primitiven Sportanlage an der Bult wurden unter einfachsten Voraussetzungen beachtliche Leistungen erzielt. Rudi Hillebrecht sen. aus Bad Gandersheim  sprang über 7 m weit und Menne Thomas vom heimischen TSC gewann den Hochsprung mit 1,75 m - im Scherensprung, mit Landung in einem großen Haufen Hobelspäne - Matten gab es noch nicht! Nach dieser gelungenen Sportveranstaltung wurde abends im Saal noch das Tanzbein geschwungen, wobei der Eintrittspreis 50 Pfennig betrug. Die Handballer waren zwischenzeitlich recht erfolgreich und errangen 1952 in der Bezirksliga-Staffel Hildesheim Mitte den Herbstmeistertitel.
 

1952

Der neue Fußballsport gewann in Greene schnell an Beliebtheit, so daß bald eine 2. Herrenmannschaft und eine Jugendmannschaft  gemeldet werden konnte. Nach Abschluß der Spielserie 1951/52 stieg die 1. Fußballmannschaft als Meister der B-Klasse in die Kreisklasse A auf. Durch Zugang einiger neuer Spieler konnte man sich erheblich verstärken: aus Kreiensen kam Werner Berger, ein in höheren Spielklassen erfahrener Spieler, aus Naensen kamen Ernst Dietrich, Kurt Wenzel und Willi Weiberg und aus Bentierode Günter Dörries. Man spielte in Grün-Weiß.

 

 

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